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- Pressemitteilung -

Stellungnahme zur Umwandlung der Meldorfer Sportstätten in Kunstrasenplätze

Denise Loop (Sprecherin des Kreisvorstandes):
Wie schon auf dem Landesparteitag 2019 beschlossen, wollen wir Grüne Sportförderung ökologisch und nachhaltig gestalten. Für uns ist klar: Wir müssen Sportpolitik und Klimapolitik zusammen denken!

Wie wir Flächen versiegeln, verbrauchen und nutzen ist in Bezug auf den Klimawandel von großer Bedeutung. Wir müssen unser Handeln ändern und lang Geglaubtes geglaubte Regeln hinterfragen. Besonders das auf Kunstrasen aufgetragene Granulat verursacht eine Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt. Selbst die EU hat dieses Problem erkannt. Die dazu von den Grünen eingebrachte Kritik an Kunstrasen im Kreistag sowie im Meldorfer Bauausschuss wurde nicht aufgenommen und umgesetzt.

Rudi Gebhardt (Sprecher des Kreisvorstandes) ergänzt:
Eine Umwandlung von Sportstätten in Kunstrasenflächen ist ganz sicher nicht klimafreundlich. Wir müssen umweltverträgliche Lösungen für moderne Spielfelder finden, die den Ansprüchen der Sportvereine genügen. Aber angesichts einer sich anbahnenden Klimakrise sind alte Konzepte und ein „Weiter so“ nicht zielführend. Wir müssen die Komfortzone verlassen und zu Gunsten der Natur auf eine jederzeitige Verfügbarkeit verzichten.

Die Dithmarscher Grünen fordern, dass die Sportstättenförderrichtlinie des Kreises Dithmarschen um ökologische Anforderungen erweitert wird, um klimaschädliche Fördergelder auszuschließen.

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