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25. Februar 2020 - Pressemitteilung zum Nationalparkhaus im Speicherkoog (download bitte klicken)

Nationalparkhaus ade

Die Investoren des Nationalparkhauses werden es bedauern, für die Grünen war es von Anfang an klar: Ein Nationalparkhaus ist nur dann eines, wenn auch Nationalpark drin ist und nicht nur drauf steht. Jetzt ist es amtlich: öffentliche Fördergelder dafür werden nicht fließen! Und ob das Nationalparkamt gestatten wird, für ein kommerzielles Ersatzgebäude - privat finanziert - den Begriff Nationalparkhaus“ zu verwenden, ist nicht anzunehmen.

Auf der letzten Sitzung der Grünen Arbeitsgemeinschaft Speicherkoog wurde deutlich, dass es insgesamt nicht so gut steht um die Planung des Kommunalunternehmens Speicherkoog. Der Hafen verschlickt und wird nicht ausgebaggert werden. Also auch die Hausbootplanung liegt auf dem Trockenen.

Nachfolgend einige aktuelle Forderungen der Grünen:

  • Ganzjährige Geschwindigkeitsbegrenzung im gesamten Speicherkoog
  • Durchfahrtverbot zwischen Warwerort und Friedrichskoog für unberechtigte Personen
  • Wirksame Überprüfung der Einhaltung von Regeln durch die zuständigen Behörden
  • Unterlassung von Einschüchterungsversuchen durch unangemessene Maßnahmen gegen Naturschützer*innen durch das Ordnungsamt.

Der Kreisverband Dithmarschen von Bündnis 90 / Die Grünen wird seine politischen Möglichkeiten nutzen, um den geplanten Ausbau der touristischen Nutzungen im Speicherkoog zu verhindern.

Nach Ansicht der Grünen sollten sich die Investor*innen nach einem Standort umsehen, der touristische und kommerzielle Ziele besser berücksichtigt als dies in einem FFH-Vogelschutzgebiet möglich ist.

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