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Pressemitteilung zu den "Atomfässern" vom 13.März 2012

" Die Atomindustrie führt uns wieder einmal eindringlich vor Augen, wie sie Sicherheit im Umgang mit gefährlicher Radioaktivität versteht.

Vertuschen, vergraben, vergessen ist bis heute die Handlungsmaxime. Offenheit und Information haben keinen Platz im Umgang mit

der Atomenergie", kritisieren Daniela Meyer und Peter Mohrfeldt vom Kreisverband Dithmarschen der Grünen. Die Vorgänge im AKW Brunsbüttel zeigen nach ihrer Auffassung deutlich, wie viel Verantwortungsgefühl die Betreiber an den Tag legen, nämlich gar keins. " Es ist ein Skandal, daß auch das zuständige Ministerium in Kiel sich diesem Verhalten anschliesst und die Bevölkerung und auch den Kreis nicht informiert.
Hier 
gibt es eine Interessengemeinschaft, die nicht länger hinnehmbar ist", betonen die Grünen. "Dieser Vorfall gibt erneut einen erschreckenden Ausblick auf die Zukunft. Nach 30 Jahren sind die Fässer in Brunsbüttel durchgerostet, die Strahlung dauert in vielen Fällen über hunderte von Jahren. Das ist das Erbe, das wir den kommenden Generationen hinterlassen, sie werden uns dankbar sein!"

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